Um diese Ziele immer beizubehalten, setzt sich Dirk Frinken in der Corporate Communication stets freundlich mit den Kunden auseinander. Er berät sie, falls etwas nicht umsetzbar ist und gibt weitere Vorschläge für Veränderungen der Ideen der Kunden. Durch die gute Corporate Behaviour mit anderen Unternehmen in seinem Bereich, kennt er Firmen die Materialien zu Verfügung stellen und diese mit hoher Qualität und mit akzeptablen Preisen anbieten können.
Um die oben genannten Ziele zu verwirklichen habe ich im Corporate Design auf ein minimalistisches aber auch aussagekräftiges Design, das auf die Kreativität von Dirk Frinken basiert, gesetzt. Dies habe ich, mit knalligen Farben umfasst mit Grautönen, die die knalligen Farben noch mehr hervorbringen, dargestellt.
Im Corporate Design setzte ich in der Farbgebung auf einen bunt-unbunt Kontrast, dieser wird mit dem Qualitätskontrast bestärkt. Um dies zu meistern, nutzte ich einen Farbfächer, der für die Vielfalt und Kreativität des Unternehmers steht, als Hauptelement. Der Farbfächer wird immer auf einem unbunten Hintergrund platziert, um so seine Farben mit dem Qualitätskontrast zu verstärken. Damit das Logo nicht das einzig farbige im Corporate Design ist, habe ich die Lieblingsfarbe von Dirk Frinken überall mit eingebaut. Die Farbe ist ein knalliges und helles Apfelgrün.
Die Hauptschriften, die ich im Corporate Design verwendet habe, sind zu einem die Brush Script Std und zum anderen die Alte Haas Grotesk. Die ‚Brush Script Std‘, eine Handschrift, wird nur im Logo verwendet. Hier soll sie die Kreativität und das „Besondere“ zeigen. Die serifenlose und schlichte ‚Alte Haas Grotesk‘ wird für alle anderen Texte verwendet. Durch ihre einfache Gestaltung, jedoch auch Feinheiten beim genaueren Hinschauen, ist sie ein guter Kontrast zu der Bush Script Std. Ebenfalls ist sie in großen Texten, wie auf Plakaten, in Briefen und Rechnungen, gut lesbar. Die Texte werden nur in den beiden Grautönen gehalten, um die Aufmerksamkeit neben dem Logo nicht auf sich zu ziehen und so das Logo weniger aussagekräftig erscheinen zu lassen.
Rebriefing
Mein Auftrag war es ein Praktikumsbericht zu designen. In ihm sollen folgende Themen stehen: Intro, Betriebsbeschreibung, Mein Einsatzbereich, dies beinhaltet eine Projektbeschreibung und die Wochenberichte, zusätzlich eine kritische Reflexion, Quellenangaben und der Anhang. Zum Anlegen des Dokumentes gab es festgelegte Formalien, die ich einhalten musste. Der Bericht durfte das Format DIN A4 nicht überschreiten. Die Papierwahl war mir überlassen, nur das Mindestgewicht des Papiers sollte über 90g sein. Bilder mussten im CMYK Farbraum und mit 300ppi im Dokument gesetzt werden. Die Schriftauswahl wurde uns ebenfalls überlassen. Nur Fließtexte sollten maximal 11pt groß sein. Zusätzlich soll unser Produkt bei einer Druckerei gedruckt werden und abgegeben werden.
Meine Idee
Mein Praktikumsbericht möchte ich so minimalistisch wie möglich designen um so strikte Einfachheit hereinzubringen. Um dies bewirken zu können, färbe ich meine Seiten nicht ein, sondern lasse sie weiß. Mein Bericht soll am Ende ein handliches und kompaktes Format haben, deshalb würde ich ein DIN A5 im Querformat erstellen. Um genug Freiheit beim Anlegen der Texte und Bilder zuhaben, habe ich mich für einen Neun-Spalter entschieden. Dies gibt mir Freiheit alles mit genug Abwechslung anzulegen und dennoch nicht zu viel um zu viel Bewegung im Design zu haben. Um Farbe mit rein zu bringen, möchte ich die Farben des Logos meines Praktikumsbetriebes mit einbringen.
Die Realisierung
Für das Format habe ich ein DIN A5 im Querformat genommen. Da dieses Format klein, aber nicht zu klein, und handlich ist. Für die Gestaltung meines Deckblattes habe ich mich dafür entschieden, eines meiner Projekte während des Praktikums zu nehmen und dies vollflächig über die ganze Seite zu ziehen. So spiegelt das Bild wider, was meine Aufgaben waren. Um die notwendigen Informationen nicht im Bild verschwinden zu lassen, setzte ich ein 80% Quadrat in der dunkelsten Farbe des Logos meines Betriebes mittig über dem Bild und schrieb mit unterschiedlichen Schriftgrößen die Daten mittig darauf, um so die Wichtigkeit der Informationen zu unterstreichen. Die Anschrift und das Logo des RRBK setzte ich unten rechts der Seite hin. Beim Logo habe ich das R transparent gemacht, um so das Bild noch durchscheinen zu lassen. Um Farbe in mein Design zu bringen, nutzte ich drei der vier Farben des Logos meines Praktikumbetriebes (oben zu sehen) für Überschriften und weiteren Details. Die Überschriften der einzelnen Texte legte ich mit zwanzig prozentiger Deckkraft und extremen Größen hinter die Fließtexte, um sie trotz überlappendem Text aus einer etwas größeren Entfernung gut lesbar zu machen. Nur bei den Wochenberichten legte ich dies nicht hinter die Fließtexte, sondern hochkant in die erste Spalte meines Gundrasters, um so Abwechslung zu generieren. Die Bilder meiner Projekte habe ich in unterschiedlichen Größen und Positionen gesetzt, um so unterschiedliche Blickwinkel auf die Werke zu vermitteln. Manche dieser Bilder gehen über zwei Seiten, um sie so in den Vordergrund zu rücken. Für die Schriftart habe ich mich für die American Typewriter entschieden, da sie dickten gleiche Merkmale aufweist und so nicht zu verrückt wirkt. Durch ihre leichten Serifen kann man sie leicht in Fließtexten lesen, dies ist ein weiterer Punkt, der mich angesprochen hat, diese Schrift zu nehmen. Bei dem Tätigkeitsprofil legte ich noch Punkte an, die symbolisieren sollen welches Programm ich wie oft genutzt habe. Um dies zu deuten habe ich hinter jedem Programm fünf Punkte gesetzt. Fünf volle Punkte zeigen an, dass ich das Programm sehr häufig benutzt habe. Die Rückseite der Broschüre ist das gleiche Haus wie auf der Vorderseite, nur dass es nicht von vorne, sondern von hinten gerendert wurde, zusätzlich ist noch die Akzentfarbe des Hauses eine andere. Ebenfalls habe ich das Bild mit einem Blur-Filter versehen, damit es nicht allzu viel Aufmerksamkeit anzieht.
Reflexion
Die Realisierung meines Zieles für meinen Praktikumsbericht ist mir in fast allen Punkten gut gelungen. Nur in dem Minimalismus habe ich meiner Meinung etwas übertrieben. Verbesserungswünsche für das nächste Mal an mich, sind, dass ich es nicht allzu einfach halten sollte und etwas mehr meine Ideen fließen lassen sollte. Dennoch denke ich, dass die meisten mit meinem Produkt zu frieden sein werden, da es nicht zu voll geladen ist und nichts zu sehr ablenken kann.